Kinoabend für „Pink Ribbon“
Der Pink Ribbon Kinoabend in Oberwart fand bereits zum siebenten Mal statt. Mehr als 600 Karten wurden verkauft. „Die Frauen oder Männer, die heute ins Kino gehen, schenken sich Zeit. Mit dem Geld, das sie heute spenden - im Vorjahr waren es 16.500 Euro - können wir viele Frauen unterstützen“, so Pink-Ribbon-Botschafterin Elisabeth Schranz.
Dieses Projekt ist für Schranz eine Herzensangelegenheit, denn vor gut zehn Jahren besiegte sie den Brustkrebs. Unterstützt wurde sie vom Einkaufszentrum EO, dem Soroptimist Club-Südburgenland und vielen Freiwilligen. „Der Reinerlös vom Kartenverkauf und vielen Produkten geht direkt an die Krebshilfe Burgenland und betroffene Frauen“, sagte Christiane Hammer vom Soroptimist Club-Südburgenland.
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Brustkrebs gut therapierbar
Die Aktion soll vor allem Bewusstsein schaffen, um Frauen auf die Wichtigkeit der Vorsorgeuntersuchung hinzuweisen. Denn Brustkrebs sei umso besser heilbar, je früher er erkannt werde, so Andrea Konrath von der Krebshilfe Burgenland. Ebenso soll zu Solidarität mit erkrankten Frauen aufgerufen werden.
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Doch gerade bei Brustkrebs, der in erster Linie Frauen betrifft, liegen die Heilungschancen bei mehr als 90 Prozent. „Es gibt kaum Erkrankungen, die so gute Heilungsraten haben. Man muss sich vor Brustkrebs nicht mehr fürchten. Es ist eine gut therapierbare Erkrankung geworden“, sagte Michaela Klein, Gynäkologin in Bernstein.
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Bewusstsein schaffen, Solidarität zeigen
An diesem Mittwochabend will man diese Erfolge feiern. „Es ist eine Gelegenheit, jene zu unterstützen, die sich in der Forschung damit beschäftigen“, meinte Maria Derkits aus Rotenturm. Jasmin Bunyai aus Dürnbach kam, weil sie sich solidarisch zeigen wollte. Helga Galosch und Karin Horvath nutzten die Gelegenheit sich mit Freunden auszutauschen und für den guten Zweck in das Kino zu gehen.