EBSG feierte 70-jähriges Bestehen
Den Anfang der Genossenschaft machte eine Gruppe von Freunden, die einander beim Hausbauen helfen wollten - freiwillig, unbezahlt und in ihrer Freizeit. Wenige Jahre später waren 30 Einfamilienhäuser fertig, in den 1970er Jahren wurden schon 1.000 Wohnungen gebaut. Heute ist die Genossenschaft nicht nur im Burgenland, sondern auch in Niederösterreich und Wien tätig, sagte der EBSG-Vorstandsobmann, der ehemalige Landeshauptmann Johann Sipötz, Donnerstagabend bei der Jubiläumsfeier.
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„Versuchen alle Wünsche umzusetzen“
„Wir arbeiten natürlich sehr stark mit der Politik zusammen, die uns die Vorgaben gibt, die uns auch die Förderungen gibt. Wir versuchen auch immer alle Wünsche, die an uns herangetragen werden, tatsächlich umzusetzen. Wir versuchen möglichst kostengünstige und leistbare Wohnungen zu bauen und zu vermieten. Und die Statistiken zeigen, dass die Genossenschaften von allen Produzenten von Wohnungen tatsächlich die geringste Teuerung haben“, so Sipötz.
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In den Wohnungen der EBSG leben heute rund 30.000 Menschen, und es werde mithilfe der Wohnbauförderung weiterhin gemeinnützig gebaut, sagt Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). Leistbares Wohnen sei eines der wichtigsten Zukunftsthemen, so Niessl. Die EBSG habe diesbezüglich eine große Aufgabe.
Derzeit baut die EBSG rund 350 Wohnungen oder Reihenhäuser - im Burgenland in Eisenstadt, Großhöflein, Neufeld, Bad Sauerbrunn und Oberpullendorf.