Fußball: Thermenarena Frauenkirchen präsentiert
In Frauenkirchen entstand um etwa rei Millionen Euro die Thermenarena, die nicht nur für den Zweite-Liga-Verein ideale Bedingungen bietet, sondern auch als künftiges Trainingszentrum für in- und ausländische Mannschaften dienen soll. Mittwochabend kam nicht nur Unter-21-Teamchef Werner Gregoritsch in den Seewinkel, auch ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner überzeugte sich von den Möglichkeiten.
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„Ich denke, dass sowohl eine Nachwuchsnationalmannschaft als auch eine Nationalmannschaft hier trainieren kann. Die Anforderungen sind unterschiedlich, das muss man im Detail besprechen, aber grundsätzlich ist das eine wunderbare Gelegenheit sich auf Länderspiele vorzubereiten“, so Ruttensteiner. Für den ÖFB gibt es drei wesentliche Punkte, für einen Trainingsaufenthalt. „Grundsätzlich ist es die Unterbringung, das Essen und der Trainingsplatz. Das ist das Wichtigste für ein Trainingscamp“, so Ruttensteiner.
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Geschäft aufteilen
Frauenkirchen und die Sankt Martins-Therme sollen künftig als Ergänzung zu Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf dienen, sagte der Geschäftsführer der St. Martins Therme und Lodge Klaus Hofmann. „Wir wollen in keinster Weise Konkurrenz zum Südburgenland sein, sondern eine Ergänzung. Denn die Termine, wo es bei uns Lücken gibt, die passen mit den anderen Terminen recht gut dazu. Es geht ja nicht nur um das Nationalteam, sondern auch um die Gäste des Nationalteams und um Vorbereitungen auf Freundschaftsspiele - da werden wir uns das Geschäft gut aufteilen können“, so Hofmann. Spätestens 2018 sollen die ersten Fußball-Teams in Frauenkirchen trainieren.