Kurz schwört ÖVP-Burgenland auf NR-Wahl ein
Die Funktionäre und Sympathisanten der ÖVP standen Freitagabend im Veranstaltungssaal eines Eisenstädter Lokals dicht gedrängt in türkisfarbenes Licht getaucht und jubelten ihrem Hoffnungsträger Sebastian Kurz zu. Die Erwartungen an den ÖVP-Bundesparteiobmann für die Nationalratswahl sind in der burgenländischen Volkspartei groß.
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„Hoffe auf ein gutes Ergebnis“
Das Burgenland ist zwar für die ÖVP traditionell ein harter Boden, doch Kurz zeigte sich bei seinem Auftritt optimistisch. „Ich hoffe auf ein gutes Ergebnis, denn das wird uns die Möglichkeit geben in Österreich etwas zu verändern. Mein großes Ziel ist es, dass wir durch ein Ergebnis gestärkt werden, so dass ich meine konsequente Politik - vor allem auch was die Integrations- und Migrationsfrage betrifft, fortsetzen kann“, so Kurz.
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„Nicht über Umfragen nachdenken“
Seine Ziele umriss Kurz in Schlagworten. Österreich solle durch Steuersenkungen, weniger Bürokratie und Kontrolle über die Zuwanderung wieder an die Spitze der EU kommen. Bis zur Wahl gelte es, die Zeit zu nutzen, mahnte Kurz. „Denken wir nicht über Meinungsumfragen nach, sondern bemühen uns, möglichst viele Menschen zu überzeugen“, sagte Kurz in seiner Rede.
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Steiner rechnet mit „Kurz-Effekt“
Für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 1. Oktober rechnet Burgenlands ÖVP-Landesparteiobmann Thomas Steiner, der in Eisenstadt die ÖVP-Absolute und das Bürgermeisteramt verteidigen will, mit Unterstützung durch einen „Kurz-Effekt“. „Wir haben Eisenstadt wirklich nach vorne gebracht. Der Rückenwind vom Bund und die Arbeit von Sebastian Kurz wird natürlich auch in Eisenstadt, auch in den Gemeinden im Burgenland sehr geschätzt. Ich denke es schadet sicherlich nicht“, so Steiner.
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Steiners erklärtes Ziel ist es, bereits im ersten Wahlgang als Bürgermeister wiedergewählt zu werden - auch wenn insgesamt sechs Kandidaten antreten - mehr dazu in Eisenstadt: Sechs Kandidaten.