Comeback: Herbert Schütz kandidiert für FLÖ
Herbert Schütz ist für die neue FLÖ Spitzenkandidat im Burgenland. Ihren bundesweiten Spitzenkandidaten sucht die FLÖ am Samstag und Sonntag bei einer Klausur in Saalbach-Hinterglemm. Der Ex-FPÖ Kandidat sei jedenfalls nicht als bundesweiter Spitzenkandidat im Gespräch.
2015 aus FPÖ ausgeschlossen
2015 wurde der gebürtige Rohrbacher aus der FPÖ ausgeschlossen - mehr dazu in Herbert Schütz aus der FPÖ ausgeschlossen und Schütz kämpft gegen FPÖ-Ausschluss vor Gericht. Nach zwei Jahren Politpause meldet er sich nun wieder zurück. „Ich habe mich vor zwei Jahren aus der Politik zurückgezogen, weil mir damals Johann Tschürtz gesagt hat, Hans Niessl würde mich auch nicht wollen und mit mir wäre die Koalition mit der SPÖ hin. Dementsprechend bin ich dann aus der FPÖ ausgeschlossen worden“, so Schütz.
Schütz: Nur mit Visum nach Europa
Seine politischen Vorstellungen hat er zuletzt beim Landtagswahlkampf in einer Broschüre festgehalten, darunter auch eine scharfe EU-kritische Haltung. Diese Vorstellungen finden sich auch in dem FLÖ-Programm. Schütz plädiere schon lange für eine Visumspflicht für Europa.
„Zu 80 Prozent in den Nationalrat“
Die Chancen für einen Einzug in den Nationalrat beziffert Schütz mit 80 Prozent: „Weil wir die einzigen sind, die wirklich auch dafür stehen, was sie auch nach außen sagen - sich nicht kaufen und nicht weichspülen lassen.“
FLÖ im Burgenland
Der Obmann der Liste Burgenland (LBL), Manfred Kölly, führt den Regionalwahlkreis Süd bei der FLÖ an. Der LBL-Landtagabgeordnete Gerhard Hutter hingegen unterstützt den SPÖ-Spitzenkandidaten Hans Peter Doskozil.