Christian Kern auf Wahlkampf-Tour in Neudörfl
Kern bezeichnete das Burgenland als Vorzeige-Bundesland, nicht zuletzt aufgrund der positiven Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung. „Das bedeutet, dass wir gemeinsam reicher werden. Und dann fällt es uns auch leichter, Gesundheitssysteme, Pensionssysteme und Pflegesysteme zu finanzieren“, so Kern. Man habe viel zu tun, aber das Burgenland sei in vielen Punkten ein Vorbild.
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Probleme lösen statt über Koalitionspartner reden
Auf die Frage, ob auch die rot-blaue Regierung im Burgenland Vorbild für ihn sei, meint Kern, dass es viel mehr entscheidend sei, dass man die Probleme im Land löst. „Die Leute reden mich darauf an, ob die Pensionen sicher sind, wie man sich in Zukunft die Miete leisten kann und ob man auf eine Operation länger warten muss, wenn man ein Problem hat“, so Kern. Nach der Wahl am 15.Oktober werde man die Partner suchen, mit denen man die besten Lösungen anbieten wird können.
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Beim Besuch im Burgenland besuchte Kern unter anderem die „Neudörfler Büromöbel“. „Es ist sehr erfreulich, dass das ein Unternehmen ist, das sich bewusst zum österreichischen Wirtschaftsstandort bekennt“, so Kern. Der Bundeskanzler besuchte neben Neudörfl auch Mörbisch am Neusiedler See. Wenige Wochen vor der Wahl am 15.Oktober wird Kern auch das Südburgenland besuchen.