Naturparke noch besser vermarkten
Etwa ein Drittel der Gesamtfläche des Burgenlandes ist unter Naturschutz gestellt und in sechs Naturparke gegliedert. Von Nord bis Süd sind das die Naturparke Neusiedler See - Leithagebirge, Rosalia-Kogelberg, Landseer Berge, Geschriebenstein, Weinidylle und Raab-Örseg-Goricko.
ORF
Eisenkopf: Noch Luft nach oben
Bis Ende 2020 soll im Rahmen der Kooperationsverlängerung mit dem Land und dem RMB - das für die EU-Förderungen zuständig ist - das Angebot in den Naturparken weiter ausgebaut werden. Es gehe um Tourismus, Beschäftigung und regionale Wertschöpfung, erklärte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ). Die zuständige Landesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ) sieht noch viel Luft nach oben. Sie will Themen wie zum Beispiel Erholung forcieren. Es gebe einen Trend zum Urlaub in der Natur, dieses Potenzial gelte es auszuschöpfen.
ORF
Anton: Gemeinden müssen selbst aktiv werden
Die große Herausforderung werde sein, dass sich die Gemeinden und Tourismusverbände selbst Angebotspakete schnüren müssten, die dann verkaufbar seien, sagte Tourismusdirektor Hannes Anton. Der Burgenland Tourismus sei nur die Werbeplattform und der Türöffner, die Vermarktung müsse letztendlich in den Orten und in den Naturparken selbst passieren, so Anton.
Landesmedienservice
Die Kooperation zwischen Naturparken, Land und RMB gibt es seit 2009. Die Naturparke bieten seither ganzjährige Bildungs- und Erholungsangebote an - von der Exkursion bis zu Workshops und Veranstaltungen für Jung und Alt.