Hitze treibt Pannenhilfeeinsätze nach oben

Die Autofahrerclubs ÖAMTC und ARBÖ melden Rekordeinsätze, denn die Hitze macht vielen Autos zu schaffen - insbesondere den Autobatterien.

Sobald die Temperatur längere Zeit über 30 Grad liege, ist eine Autobatterie genauso belastet wie im Winter bei Minusgraden, so ÖAMTC-Stützpunktleiter Gerald Rottensteiner. Auch streikende Kühlsysteme und in der Folge überhitzte Motoren treiben die Sommereinsatzzahlen nach oben. Zu den mechanischen Defekten kommen auch hitzebedingte Fehler der Autofahrer dazu: Wenn man unkonzentriert ist, sperrt man sich eben leichter selbst aus, Tanks werden mit dem falschen Kraftstoff gefüllt - heißt es vom ÖAMTC.

Beim ÖAMTC Burgenland wurden im Juli 1.800 Pannenhilfeeinsätze gezählt. Auch der ARBÖ verzeichnete im Juli mit 650 Einsätzen im Burgenland eine Steigerung von 30 Prozent im Vergleich zum Vormonat.

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