„Kulturkater“ von St. Margarethen
Kater Maxl zeigt sich in der Regel sobald die Techniker und das „Oper im Steinbruch“-Team an ihrem Arbeitsplatz eintreffen. Am liebsten liegt er mitten in der aufwendig gestalteten Bühnenkulisse von „Rigoletto“. Der Kater sei ihm bei der letzten „Aida“-Produktion aufgefallen, da sei Maxl sogar auf der DVD verewigt, weil er im ersten Akt über die Bühne spazierte, erzählte der technische Leiter Engelbert Edelhofer.
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Maxl macht, was er will
Dirigentin Anja Bihlmaier kennt sich mit Katzen aus, sie teilt auch ihr Zuhause mit ihnen. Kater Maxl sei ganz eigensinnig, sagte sie: „Der macht, was er will. Kommt, wann er will. Geht, wann er will.“ Max sei ganz zutraulich und freue sich, wenn man sich um ihn kümmere. „Egal, ob die Sänger gerade mitten in ihrer Arie sind oder ob jemand ruhig an der Ecke steht, er kommt und besucht die und scharwenzelt um die Beine - es ist ganz süß“, so Bihlmaier.
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Maxl gehört zu den Katzen den Steinbruchbetreibers und wird dort mitgefüttert, dürfte aber ein Nimmersatt sein, vermutete Edelhofer. Er tauche immer auf, bettle und die Statisten und Solisten hätten schon Futter für ihn mit.
(Sendungshinweis: „Guten Morgen Burgenland“, 26.7.2017)