Haydnlandtage: Konzert in Kittsee nicht gefährdet
Der Intendant der Haydnfestspiele, Walter Reicher, gibt sich auf Nachfrage vom ORF Burgenland entspannt. Er habe nach Bekanntwerden des Zwischenfalls im Festsaal von Schloss Kittsee gleich mit Landeskonservator Peter Adam vom Bundesdenkmalamt telefoniert.
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Entwarnung vom Landeskonservator
„Er hat mir versichert, dass das behebbar ist und er meinte, dass alles getan wird, dass wir das Konzert spielen können“, so Reicher. Man gehe davon aus, dass alles funktionieren wird.
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Weil der Pachtvertrag für die Spielstätten im Schloss Esterhazy in Eisenstadt im Vorjahr abgelaufen ist, mutieren die Internationalen Haydntage heuer zu Haydnlandtagen - mehr dazu in „HaydnLandTage“ mit 14 Spielstätten.
Schloss Kittsee wird also aller Voraussicht nach am 27. August Schauplatz der Haydnlandtage bei einem Konzert mit dem Wiener Kammerorchester unter dem britischen Dirigenten Paul Mc Creesh.
Zufrieden mit dem Verkauf
Mit dem Interesse des Publikums an allen 14 Veranstaltungen ist Walter Reicher sehr zufrieden. „Die kleinen Schauplätze waren schon zu Weihnachten relativ schnell vergriffen. Momentan liegen wir bei 85 bis 87 Prozent der Tickets, es gibt also noch etwas“, so Reicher.
Die Haydnlandtage beginnen am 24. August mit dem Oratorium „Die Schöpfung“ am Uraufführungsort, im Festsaal der Akademie der Wissenschaften in Wien. Sie dauern bis 3. September und bringen Klassikstars wie den Dirigenten Adam Fischer, den Tenor Piotr Beczala oder den Cellisten Mischa Maisky ins Burgenland.
Link:
- „HaydnLandTage“: Inspektion der Spielstätten (09.04.2017, burgenland.ORF.at)