Rehab und Erholung sorgen für Impulse

Bad Tatzmannsdorf ist nicht nur die größte Tourismusgemeinde im Land, sondern auch der bedeutendste Kurort. Dazu tragen auch die beiden Rehabilitation-Einrichtungen der PVA und der BVA bei. Beide Häuser haben in den vergangenen Jahren kräftig investiert.

Bei der PVA handelt es sich um die Pensionsversicherungsanstalt, bei der BVA um die Bundesversicherungsanstalt öffentlich Bediensteter. In den vergangenen Jahren haben sie mehr als 60 Millionen Euro in die Modernisierung ihrer Rehab-Einrichtungen in Bad Tatzmannsdorf investiert.

Hohe Standards und Wohlfühlambiente

Soeben wurde der Ausbau des Rosalienhofs zum onkologischen Rehabzentrum abgeschlossen. „Wir haben hier einen Zubau errichtet, der nach den neuesten medizinischen Erkenntnissen aber auch nach dem Wohlfühlambiente ausgerichtet ist“, so BVA-Generaldirektor Gerhard Vogl. Das Zentrum verfügt jetzt über 126 Einzelzimmer. Rund 1600 Krebs-Patienten aus ganz Österreich werden im Rosalienhof jährlich therapiert.

Reha und Kur in Bad Tatzmannsdorf - Rehazentrum der PVA

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Das Rehazentrum der PVA

Auch das Rehabzentrum der Pensionsversicherungsanstalt für Herz- und Kreislauferkrankungen ist voll belegt. Laut dem stellvertretenden Generaldirektor der PVA, Kurt Aust, werden hier im Durchschnitt 2200 Patientinnen und Patienten pro Jahr behandelt. Beim Standort in Bad Tatzmannsdorf arbeiten etwa 190 Beschäftigte.

Reha und Kur in Bad Tatzmannsdorf - Rehazentrum der BVA

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Das Rehabzentrum der BVA

Insgesamt 300 Mitarbeiter

Beide Rehab-Einrichtungen beschäftigen zusammen über 300 Mitarbeiter. Sie sorgen für eine positive Nächtigungsstatistik. „Beide Rehabzentren machen etwa 100.000 Nächtigungen im Jahr. Insgesamt gibt es in Bad Tatzmannsdorf pro Jahr rund 550.000 Nächtigungen. Natürlich könne man davon ableiten, dass die Wertschöpfung im Ort und in der Region bleibt“, so der Bad Tatzmannsdorfer Bürgermeister Ernst Karner (ÖVP).