Güssing im „Sommernachtstraum“

In Güssing sind die Feen und Kobolde los: Bei den Burgspielen steht heuer Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ auf dem Programm. Das Amateurensemble zaubert mit Enthusiasmus die Überlappung des Feenreichs mit dem antiken Athen auf die Bühne.

Laientheater hat in Güssing große Tradition. Der Kultursommer auf der Burg öffnete heuer bereits im Juni die Tore der „Pension Schöller“ - mehr dazu in Gelungene Premiere für „Pension Schöller“, auf der Festwiese wird derzeit „Ein Sommernachtstraum“ gespielt. Die Burgspiele inszenieren Shakespeares Komödien-Klassiker als bunte Melange aus Schauspiel, Gesang und Feuer- und Lichtshows.

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Impressionen des Güssinger „Sommernachttraums“

Mit viel Begeisterung und Leidenschaft

Die Laiendarsteller probten monatelang mit Regisseurin Sabine James für ihren großen Auftritt. Das sympathische Ensemble setzt die Wirrungen rund um den Zank des Feen-Königspaars Titania und Oberon und die Heirat zweier aristokratischer Paare mit viel Begeisterung in Szene.

Szenen aus "Ein Sommernachtstraum"

ORF

Bei der Premiere beeindruckten Edith Fuchsbichler als Helena, Peter Wechselberger als verzauberter Esel Zettel und Sophia Werner als quirliger Puck. Souverän war auch das Spiel von Arno Schützenhofer und Georg Zawischer.

Szenen aus "Ein Sommernachtstraum"

ORF

Letzte Vorstellung am 14. August

Der Güssinger Sommernachtstraum ist launiges Amateurtheater mit Special Effects. Die Besucher haben heuer noch siebenmal die Gelegenheit auf der Güssinger Festwiese mitzuträumen. Die letzte Vorstellung ist für den 14. August geplant.