Trausdorf: Verkehr spaltet Gemeinde
Die Gemeinde versucht mit verkehrsberuhigenden Maßnahmen dagegen zu halten. Vor vier Jahren wurde eine Ampel zwischen Volksschule und Kirche errichtet, vor zwei Jahren kam der Kreisverkehr am Ortsrand dazu, vor einem Jahr ein zusätzlicher Zebrastreifen bei der Wulka.
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Durch all diese Maßnahmen habe man die Geschwindigkeit der Autos durch den Ort reduzieren können und so für mehr Sicherheit gesorgt, sagt Bürgermeister Viktor Hergovich (SPÖ). Die Gemeinde beschäftige sich seit vielen Jahren mit dem Problem und habe auch eine Studie erstellen lassen.
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Kritiker sprechen von „Verkehrshölle“
Viele Trausdorfer beklagen den starken Durchzugsverkehr durch ihre Gemeinde.
Zwischen 12.000 und 14.000 Autos fahren demnach in den Sommermonaten an Wochenenden durch die Gemeinde. Selbst im Wintermonat Februar habe man 9.000 Durchfahrten gezählt, sagt Hergovich. „Das heißt, ein Teil des Verkehrs ist auch hausgemacht“, sagt der Bürgermeister.
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Autokolonne hat aber auch „Fans“
Nicht alle Trausdorfer ärgern sich über den Durchzugsverkehr, wie sich beim Lokalaugenschein von ORF-Redakteurin Dorottya Kelemen zeigte.
An der Durchschnittsfrequenz werde man nicht viel ändern können, so Hergovich, aber man kann vielleicht die Stoßzeiten etwas entschärfen. „Wir arbeiten hier sehr eng mit dem Land zusammen. Wir führen seit den Opern- und Operettenfestspielen wieder Verkehrszählungen durch. Wir hoffen, dass wir hier neuere Erkenntnisse bekommen, damit wir gemeinsam mit dem Land Maßnahmen entwickeln können, die uns helfen den Verkehr zu beruhigen“, so Hergovich.