Kurhaus Marienkron wird saniert
Das Haus sei veraltet, seit 20 Jahren sei in Marienkron nichts verändert worden, erklärt Geschäftsführer Gunther Farnleitner. Es sei an der Zeit, zu modernisieren. Die Zimmer werden erneuert und auch in den Gesundheitsbereich werde investiert. So werde zum Beispiel das Hallenbad, die Sauna und der therapeutische Bereich saniert.
Angebot ebenfalls erneuert
Auch beim Angebot sind Neuerungen geplant. Kneipp-Kuren, Ernährung und Fasten bleiben zwar die zentralen Themen, sollen aber individueller gestaltet werden. „Fasten wird sicher intensiviert, sowie auch die individuelle Betreuung. Wir sehen, dass Programme, die für alle gelten, nicht gut funktionieren. Es ist jetzt egal, ob Sie fasten kommen, ob Sie abnehmen oder ein Bewegungsprogramm machen“, so Farnleitner.
Kurhaus bleibt ein Jahr lang zu
Wie viel die Sanierung kosten wird, steht noch nicht genau fest. Fix ist, dass das Kurhaus ab Anfang 2018 wegen der Bauabeiten für ein Jahr schließt. Es werde nur ein eingeschränkter Betrieb möglich sein, sagt der Geschäftsführer.
„Es gibt keinen stationären Aufenthalt, das heißt, man kann hier nicht schlafen. Aber es ist auch in Mönchhof möglich, ambulant Therapien in Anspruch zu nehmen - Massagen, Physiotherapien, ärztliche und diätologische Betreuung“, so Farnleitner. Bei Normalbetrieb verzeichnet Marienkron jährlich an die 33.000 Nächtigungen.