Rauchgasvergiftung nach Küchenbrand

Die Freiwillige Feuerwehr Pinkafeld (Bez. Oberwart) musste Donnerstagmittag zu einem Küchenbrand in einem Haus am Kalvarienberg ausrücken. Der Besitzer des Hauses erlitt eine Rauchgasvergiftung.

Die Feuerwehr Pinkafeld rückte mit drei Fahrzeugen und 15 Mitgliedern zum Einsatzort aus. Bereits bei der Anfahrt hatte sich ein Atemschutztrupp gebildet, hieß es von der Feuerwehr Pinkafeld.

Nachlöscharbeiten mit Wärmebildkamera

In einem Einfamilienhaus am Kalvarienberg war eine Küche in Brand geraten. Der Brand konnte rasch gelöscht werden, der 21-jährige Besitzer des Hauses wurde währenddessen vom Roten Kreuz versorgt und ins Krankenhaus Oberwart gebracht, er erlitt eine Rauchgasvergiftung. Mit einer Wärmebildkamera wurden nach dem Brand noch einzelne Glutnester ausfindig gemacht, auch sie wurden gelöscht.

Brand durch Ohnmacht

Der 21-Jährige gab laut Landespolizeidirektion Burgenland an, dass er sich das Mittagessen zubereiten wollte und dazu einen Topf mit Öl auf die Herdplatte stellte. Plötzlich sei im übel geworden, er ging ins Badezimmer, wo er ohnmächtig wurde. Als er das Bewusstsein wieder erlangte, bemerkte er Rauchentwicklung und verständigte die Feuerwehr.