Radfahr-Aktion: Drei Tonnen Co2 eingespart

Seit 2011 gibt es in Österreich die Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Ziel ist es, möglichst viele Menschen dazu zu animieren ihren täglichen Arbeitsweg mit Muskelkraft zurückzulegen. Das ist nicht nur gesund, sonder schont auch Geldbörsl und vor allem die Umwelt.

Insgesamt 38 Radteams im Burgenland haben heuer im Zuge der Aktion mit dem Rad zur Arbeit bei dem Wettbewerb mitgemacht. Gewonnen hat, wer im Mai die meisten Radtage schafft. Die Teams sind meistens Arbeitskollegen in einer Firma oder Behörde und haben alleine im Mai 18444 Kilometer zurückgelegt und so drei Tonnen CO2 eingespart.

Unterstützt wird die Aktion vom Land Burgenland. Außerdem wird momentan an einem „Alltagsradnetz“ gearbeitet: „Es soll ein Masterplan für Radwege erarbeitet bzw. aktualisiert werden. Das Alltagsradeln - also etwa das Radeln zum Arbeitsplatz - soll erleichtert werden“, bestätigte Umweltlandesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ). Entsprechende Infrastruktur soll zur Verfügung gestellt werden.

Im Herbst soll das Alltagsradnetz in Grundzügen fertig sein. Vom bestehenden touristischen Radnetz unterscheidet es sich vor allem dadurch, dass nicht die schönsten, sondern die kürzesten Strecken für Radfahrer zur Verfügung stehen sollen.