Rigoletto: Erste Probe mit Kostüm und Maske
Bei Sonne, Regen und Kälte proben die Ensemblemitglieder im Steinbruch von St. Margarethen intensiv für „Rigoletto“. Die Titelrolle übernimmt der russische Bariton Vladislav Sulimsky. Er singt zum ersten Mal Open Air. Er und seine Tochter sind vom Ambiente seiner Wirkungsstätte beeindruckt: „Heute kam ich mit meiner Tochter hierher, sie war überwältigt: was für ein schöner Ort. Es ist wirklich ein schöner Ort!“
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Seine Tochter auf der Bühne ist die spanische Sopranistin Elena Sancho Pereg. Auch sie mag die Gegend sehr: „Ich liebe diesen Ort und den Steinbruch. Ich lebe eineinhalb Monate in St. Margarethen. Es ist sehr ruhig und friedvoll.“
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Statisten spielen heuer Höflinge
Aus der friedvollen Umgebung kommen auch die Statistinnen und Statisten, die heuer als Höflinge agieren. Schon Stunden vor der Vorstellungsbeginn tragen sie Schminke auf, schlüpfen in pfiffige Kostüme und damit in andere Rollen. Sie sind seit Jahren dabei, weil sie gerne auf der Bühne stehen, so auch Andrea Schneider aus St. Margarethen: „Man muss nicht immer im Rampenlicht stehen, aber es ist schon schön.“
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Auch Elfi Langer aus Eisenstadt liebt es im Steinbruch zu spielen: „Es ist einfach wunderbar, es ist sehr schön hier zu spielen, ich habe viele gute Bekannte hier und es macht einfach Spaß.“ Charly Szorger aus Siegendorf: „Auf so einer großen Bühne, ohne Schauspielerei studiert zu haben, zu stehen, ist etwas ganz besonderes für mich.“
Zur Leidenschaft der Sänger und Statisten gehört auch viel Ausdauer und Einsatz. Immerhin gibt es 19 „Rigoletto“-Aufführungen im Steinbruch von St. Margarethen.