Motorradpolizisten bei G-20-Gipfel dabei

Die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer treffen sich Anfang Juli zum G-20-Gipfel in Hamburg. Die Sicherheitsmaßnahmen sind enorm. Auch Polizisten aus dem Burgenland sind mit ihren Motorrädern im Einsatz.

Für den G-20-Gipfel am 7. und am 8. Juli in Hamburg wurden Polizisten der Landesverkehrsabteilung mit ihren Motorrädern angefordert. Sieben Motorräder wurden bereits in der Vorwoche im Burgenland verladen und mit einem Sattelzug nach Hamburg gebracht. Die Polizisten folgten dann am Dienstag.

Insgesamt sind neun Polizisten der burgenländischen Landesverkehrsabteilung in Hamburg im Einsatz - abgesehen von den Motorrädern haben sie noch einen Pkw als Kommandofahrzeug und einen Bus mit. Die Beamten sind Teil des Österreichkontingents, das aus rund 200 Polizisten besteht. Sie sind alle besonders geschult und verfügen über eine langjährige Erfahrung.

Schutz der Gipfelteilnehmer

Die Aufgabe der burgenländischen Polizisten in Hamburg ist in erster Linie die Unterstützung der insgesamt rund 20.000 Sicherheitskräfte und vor allem der Schutz der Gipfelteilnehmer zum Beispiel auf dem Weg zwischen Hotel und Tagungsort. Am G-20-Gipfel nehmen 34 Delegationen mit insgesamt 6.500 Personen teil. Dazu kommen noch rund 2.000 Medienvertreter. Der Einsatz der Burgenländer endet am Sonntag Abend.