200 Feuerwehrteams im Wettkampf
Der Feuerwehrleistungsbewerb steht für Schnelligkeit, Präzision und Kameradschaft. 202 Teams - darunter drei Frauengruppen - lieferten sich am Samstag in Tadten einen spannenden Wettkampf. Sie alle hatten monatelang trainiert. Schließlich muss auch im Ernstfall jeder Handgriff sitzen.
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Wettkampf als Training für Ernstfall
Mehr als 2.000 Feuerwehrleute nahmen an dem Wettkampf in Tadten teil.
120 Schiedsrichter im Einsatz
Die Gruppen mussten Konzentrationsfähigkeit, Geschicklichkeit und Schnelligkeit beweisen. Die Aufgabe beim Löschangriff zum Beispiel war es, verschiedene Schläuche und Armaturen möglichst fehlerfrei miteinander zu verbinden. Insgesamt 120 Schiedsrichter beurteilten die Teams, die aus neun Feuerwehrmitgliedern und aus einem Ersatzmitglied bestanden.
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Frauen bei Feuerwehr im Vormarsch
Männergruppen waren zwar in der Mehrzeit, doch in Tadten waren auch Feuerwehrfrauen im Einsatz. Der Anteil der Frauen werde von Jahr zu Jahr größer, sagte Landesfeuerwehrinspektor, Ronald Szankovich. Die Feuerwehr Schachendorf stellte zum Beispiel ein reines Frauenteam. In der Gemeinde hätten Feuerwehrfrauen Tradition, sagte Nicole Omischl von der Freiwilligen Feuerwehr Schachendorf. Sie selbst sei seit 15 Jahren dabei und seit jeher Teil der Damenmannschaft.
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Neben dem Löschangriff mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch beim Staffellauf ihre Fitness unter Beweis stellen. Landessieger in den einzelnen Kategorien wurden die Freiwilligen Feuerwehren Zillingtal, Schreibersdorf, Hornstein, Oggau und Rudersdorf-Berg. Den Parallelbewerb „Floriani-Cup 2017“ konnte die Feuerwehr Zillingtal für sich entscheiden.