Wiesen: Start in den Festivalsommer

In Wiesen (Bez. Mattersburg) startet man am Donnerstag mit dem „Nu Forms Festival“ in den Festival-Sommer. Zwei Festivals stehen heuer auf dem Programm und ein Einzelkonzert - und das hat es in sich.

Am Donnerstagnachmittag wurde auf dem Festivalgelände Wiesen noch gearbeitet. Bei elektronischer Musik und aufwändigen Lichtshows wird ab Donnerstag hier drei Tage lang gefeiert. „Gerade das Nu Forms lebt davon, dass viele VJs im Einsatz sind, viel Licht im Einsatz ist und viele Effekte“, so Veranstalter Filip Potocki.

Heuer zwei Festivals

Im Vorjahr kamen 6.000 Besucher täglich zum Nu Forms-Festival. Es war das erfolgreichste Festival, das die Veranstalter „Arcadia live“ in ihrer ersten Saison in Wiesen durchführten. Die Organisatoren sorgten 2016 für sieben Veranstaltungen und zudem für ein stimmungsvolles Ambiente. Auch heuer will man wieder mit Komfort und gutem Essen punkten. Allerdings bei weit weniger Festivals.

„Man muss schon sagen, dass wir auch davon abhängig sind, welche Künstler verfügbar sind - sind diese Künstler leistbar, bekommen wir sie hier her, wie sind ihre Tourpläne. Dementsprechend haben wir dieses Jahr gesagt, wir konzentrieren uns auf zwei Festivals, weil wir einige Künstler nicht bekommen haben, die wir gerne gehabt hätten“, so Potocki.

Die Toten Hosen

ORF

Die Toten Hosen sorgen am 14. August für einen echten Höhepunkt in Wiesen

„Toten Hosen“ sorgen für Höhepunkt

Nach dem „Nu Forms“ kommt das „Out of the Woods“-Festival. Von 20. bis 22. Juli spielen Indie-Bands wie Alt-J, Feist oder Phoenix. Ein Höhepunkt wird das Konzert einer prominenten Punkband sein: Am 14. August treten „Die Toten Hosen“ auf.

Die Düsseldorfer spielen gewöhnlich auf Mega-Events, nun ist es gelungen, sie in die relativ kleine Location zu holen. „Es war ein glücklicher Zufall über den wir uns sehr freuen. Die Toten Hosen haben ein neues Album am Start, dementsprechend sind wir froh, eine Show bekommen zu haben“, so Potocki. 8.000 Tickets werden bei den Wiesen Festivals aufgelegt, allzu viele gibt es nicht mehr.

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