Mehr Windelsäcke und größere Tonnen
Windeln gehören in den Restmüll. Reicht der Platz in der regulären Tonne nicht aus, gibt es Windelsäcke. Familien mit Kleinkindern haben bisher gegen Vorlage der Geburtsurkunde auf der Gemeinde einmalig 40 Stück Windelsäcke bekommen. Ab erstem Juli sind es 50 Stück.
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Größere Tonne für Familien mit Pflegefällen
„Sollte es trotzdem einen Engpass geben, kann man vereinzelt Restmüllsäcke beim Burgenländischen Müllverband kaufen. Sie können dann neben die Mülltonne hingestellt werden“, sagt Johann Janisch, Geschäftsführer des Burgenländischen Müllverbandes (BMV). Sie werden dann laut Janisch von den Mitarbeitern mitgenommen.
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Ab 1. Juli gibt es noch eine weitere Neuerung: Familien mit Pflegefällen bekommen eine größere Tonne. „Die Antragsformulare haben wir bereits den Gemeinden zugeschickt und können auch auf der Homepage des BMV runtergeladen werden. Wenn der Antrag ausgefüllt wird und die entsprechenden Unterlagen hinzugefügt werden, dann gibt es die Möglichkeit, dass auf eine größere Tonne umgestellt wird“, so Janisch.
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Mehr Diskretion durch größere Tonnen
Die Norm-Tonne mit einem Volumen von 120 Litern wird dabei gegen eine Tonne mit 240 Litern ausgetauscht. Das ist die Größe der Papiertonne. Mehrkosten fallen für betroffenen Familien aber nicht an. „Die Änderung ist gut, weil es eine gewisse Diskretion für den Kunden bietet und das Abfuhrpersonal besser mit den Tonnen arbeiten kann“, so Janisch.
Für Windelsackbenutzer gibt es eine weitere gute Nachricht: Die Säcke sollen demnächst robuster werden und nicht mehr so leicht reißen. Trotzdem bittet der Müllverband, die Säcke nicht zu überfüllen und zugebunden mit der Restmülltonne zur Abfuhr bereitzustellen.