LWK fordert bauernfreundliche Agrarpolitik

Am Montag fand in Eisenstadt die Vollversammlung der Burgenländischen Landwirtschaftskammer (LWK) statt. Es wurde Bilanz gezogen und es wurden auch Forderungen an eine künftige Regierung formuliert.

„Wir fordern weiterhin eine bauernfreundliche Agrarpolitik ein, die die Betriebe in die Lage versetzt, ihre Produktion von hochwertigen Nahrungsmitteln erfüllen zu können“, so LWK-Präsident Franz Stefan Hautzinger. Er fordere zudem, dass „man die - wenn ich das so sagen darf - Regulierungswut ein wenig runterfährt“.

Für Hautzinger ist es die vorletzte Sitzung als Präsident. Der 62-Jährige wird nach 27 Jahren an der Spitze der Kammer nicht mehr kandidieren. Über einen möglichen Nachfolger wisse Hautzinger nicht Bescheid. Er verweist dabei auf die anstehenden Gemeinde- und Nationalratswahlen.

Vollversammlung LWK

ORF

Seit 27 Jahren an der LK-Spitze: Franz Stefan Hautzinger

Große Herausforderungen für Nachfolger

„Da möchte ich nicht auf die dritte Wahl vorgreifen. Ich bin mir aber sicher, dass wir auf eine gute Nachfolgerin oder einen guten Nachfolger finden werden“, so Hautzinger. Auf den Nachfolger warten jedenfalls große Herausforderungen, eine davon ist der Klimawandel. Das Wetter habe heuer für Hoffen und Bangen gesorgt, sagt Hautzinger.

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