Gelungene Premiere für „Pension Schöller“

Am Samstagabend ist die Burg Güssing zur Komödienbastion des Burgenlandes geworden. Bei der Premierenvorstellung von „Pension Schöller“ hat sich Frank Hoffmanns Schauspieltruppe selbst übertroffen und wurde entsprechend vom Publikum gefeiert.

Schon die Geschichte rund um das Lustspiel „Pension Schöller“ von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby lässt vermuten, dass hier der eine oder andere Lacher garantiert ist. Ein reicher, pensionierter Spaßvogel wird in dem Stück zum Narren gehalten, denn man verkauft ihm eine kleine Familienpension als Nervenheilanstalt. Fortan hält er die Gäste für Patienten. Eine Geschichte, die das Amateurensemble des Kultursommer Güssing perfekt inszeniert.

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Gelungene Inszenierung

ORF-Burgenland-Kulturredakteurin Michaela Frühstück war bei der Premiere auf der Burg Güssing dabei.

„Schauspieler haben sich selbst übertroffen“

Die Schauspieltruppe von Frank Hoffmann dürfte sich wohl selbst übertroffen haben. Publikum und Schauspieler waren gleichermaßen zufrieden. Es sei ein sehr lustiges Stück, das von den Schauspieler gut dargestellt wurde. Man merke, dass sich jeder einzelne in seiner Rolle sehr wohlfühlen würde, so Besucher Anton Bruck. Es sei großartig was der Kultursommer Güssing in letzter Zeit bringe, so Peter Graf. Es werde Jahr für Jahr immer besser.

Es sei alles und noch mehr gelungen, sagte Schauspieler Manfred Semler. Das Publikum sei großartig gewesen und es hätte nicht besser sein können, so Semler. Ähnlich Schauspielkollegin Karin Tretter. „Ein fantastisches Publikum, fantastische Mitspieler. Alles ist positiv verlaufen und jetzt sind wir glücklich“, sagte Tretter. Besonders Lob erntete das Ensemble von Regisseur Frank Hofmann. Die Schauspieler hätten einfach alles gegeben, was in ihren Rollen möglich gewesen sei, so Hoffmann. Sie seien wirklich über sich hinausgewachsen.

Die Komödie „Pension Schöller" wird noch bis zum 22. Juli 2017 jeweils am Freitag und Samstag auf der Burg Güssing aufgeführt.