Sicher auf dem Neusiedler See
Wenn der Neusiedler See ruhig und spiegelglatt ist, sieht er harmlos aus. Doch bei Sturm und Unwettern kommt es aber immer wieder zu lebensgefährlichen Situationen. Das zeigt auch die Bilanz der Rettungseinsätze. Alleine im Vorjahr mussten 25 Menschen geborgen werden.
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Flug über den See mit Polizeihubschrauber
Kooperation der Einsatzkräfte
Um für so viel Sicherheit wie möglich auf dem Neusiedler See zu sorgen, schlossen sich Polizei, Feuerwehr und Wasserrettung" der Initiative „Gemeinsam Sicher“ des Innenministeriums an. Man wolle ein Konzept erstellen, um den Neusiedler See auch künftig als sicheren Tourismus-Hotspot darzustellen, so Projektinitiator Gerhard Lang.
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Seekarte zeigt Standorte der Einsatzkräfte
Die Zusammenarbeit soll die Sicherheit der Badegäste, Segler und Surfer auf dem Neusiedler See erhöhen. Erster Schritt ist die gemeinsam entwickelte Seekarte. Sie zeigt auf einer Seite alle Standorte der Einsatzkräfte, von denen aus Rettungsboote abfahren können und weist die Positionen der Sturmwarnleuchten aus. Auf der Rückseite stehen Sicherheitstipps und Informationen über das richtige Verhalten in Seenot.
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Obwohl der See nicht tief sei, habe er doch seine Tücken, warnte Werner Fasching von der Landespolizeidirektion. Wenn die Warnleute angehe, sollte man die Segel einholen und schauen, dass man in den sicheren Hafen zurückkomme, mahnte auch ORF-Moderatorin Christa Kummer, die als „Sicherheitsbotschafterin“ das Gesicht und die Stimme der Kampagne ist.
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Die Seekarte ist kostenlos in allen Tourismusbüros und Hotels, auf Campingplätzen sowie bei Bootsverleihen und Yachtclubs rund um den Neusiedler See erhältlich.