Kulturpreis: Cello auf dem Podium
Die Tochter einer Salzburger Musikerfamilie hat mit fünf Jahren begonnen, Cello zu spielen. Mittlerweile tritt die 22-Jährige international als Solistin auf und spielt auch mit renommierten Orchestern wie dem Wiener Jeunesse Orchester. Für ihre Leistungen wurde sie bereits vielfach ausgezeichnet.
„Es ist natürlich immer schön, Preise zu bekommen, aber für mich ist dieser Preis ganz besonders, weil ich es so schön finde, von dieser Kanzler als Österreicherin ausgezeichnet zu werden. Und es ist natürlich unglaublich toll für einen jungen Musiker wie mich, dass ich dann die Möglichkeit bekomme, mit einem so tollen Orchester aufzutreten. Ich bin so dankbar und freue mich auf das Konzert im August“, so die Musikerin.
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Virtuosität, Begeisterung und Ausstrahlung
Julia Hagens Spiel ist nicht nur voller Virtuosität, sondern auch voller Leichtigkeit. Und das ist einer der Gründe für die Verleihung des Preises. „Ihre Musikalität, ihre Begeisterung, das Können, das sie hat, auch die Ausstrahlung, wie sie auf der Bühne ist - und das alles zusammen berechtigt sie, dass sie Hajek-Boss-Wagner-Kulturpreisträgerin ist“, sagt Juryvorsitzender Walter Reicher.
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Finanzielle Anerkennung und Konzertauftritt
Mit dem Hajek-Boss-Wagner-Kulturpreis ist nicht nur eine finanzielle Anerkennung von 5.000 Euro verbunden, sondern auch ein Konzertauftritt. Julia Hagen wird daher am 27. August im Rahmen der „HaydnLandTage“ auf Schloss Kittsee konzertieren - mehr dazu in „HaydnLandTage“ mit 14 Spielstätten.