Neuauflage des „Feuerwerks der Blasmusik“
Die Blasmusik im Burgenland ist jung und lebendig. Laut Alois Loidl, dem Obmann des Burgenländischen Blasmusikverbandes, sind von den 4.000 Musikerinnen und Musikern 70 Prozent unter 30 Jahre alt. Insgesamt gibt es 91 Musikkapellen. Blasmusik sei in keinster Weise altmodisch - und das möchte man bei der zweiten Auflage des „Feuerwerks der Blasmusik“ auf der Seebühne Mörbisch auch zeigen. 500 Musikerinnen und Musiker werden in verschiedenen Formationen ihr Können zeigen.
ORF
Das „2. Feuerwerk der Blasmusik“ findet am 25. Juli ab 20.30 Uhr statt, bei schlechtem Wetter wird einen Tag später aufgespielt.
Beim Konzert auf der Seebühne wird jeder burgenländische Bezirk mit einer Kapelle vertreten sein. Dazu kommen noch weitere Formationen wie die Gardemusik Wien, die Musikkapelle Pöllau sowie „da Belchhauf’n“, die in der Kulisse des „Vogelhändlers“ auftreten werden.
Den Seefestspielen gehe es darum, ein Gesamtangebot für die Besucher aufzustellen. „Wir wollen den See präsentieren und ein Fest rund um die Operettenspiele bieten. Da ist es aus meiner Sicht ein guter Mosaikstein, die Blasmusik herzeigen zu können“, erklärte Kulturlandesrat Helmut Bieler (SPÖ).