Bus gegen Kran: Unfallursache noch unklar

Nach dem Zusammenstoß zwischen einem Pendlerstockbus und einem Mobilkran vergangenen Freitag ist die Unfallursache noch nicht bekannt. Der Unfall passierte auf einer Kreuzung zwischen Jabing und Großpetersdorf. 15 Menschen wurden verletzt, vier davon schwer.

Wie es zu dem schweren Unfall gekommen ist, wird noch ermittelt. Die Sachverständigen seien am Zug, so Polizeisprecher Helmut Greiner. Fest steht, dass der Pendlerstockbus von der Landesstraße 272 kommend auf die Bundesstraße 63 gefahren war und dort mit dem 38 Tonnen schweren Industriekran zusammenprallte.

VU

FF Großpetersdorf

Ein Großaufgebot an Rettungskräften war im Einsatz

Der Bus wurde dabei auf der linken Seite zum Teil aufgerissen. Elf Mensch wurden leicht, vier schwer verletzt. Am schlimmsten erwischte es einen 16-Jährigen. Der Bursche erlitt ein Schädel-Hirn-Trauma. Der 36-jährige Buslenker wurde leicht verletzt, der Kranwagenfahrer blieb unverletzt.

Kreisverkehr gefordert

Seitens der Politik wird nun eine Entschärfung der Kreuzung gefordert. Diese Kreuzung sei ein neuralgischer Punkt mit vielen Unfällen, sagte ÖVP-Verkehrssprecher Landtagsabgeordneter Georg Rosner am Mittwoch in einer Aussendung. Er fordert die Errichtung eines Kreisverkehrs. Genauso der Großpetersdorfer Bürgermeister Wolfgang Tauss (SPÖ). Er wolle gemeinsam mit der Bezirkshauptmannschaft bei Straßenbaulandesrat Helmut Bieler (SPÖ) um einen Kreisverkehr ansuchen, sagte Tauss im Gespräch mit der Tageszeitung „Kurier“.