50 Jahre Pendlerforum Burgenland

Das Pendlerforum Burgenland feiert sein 50-jähriges Bestehen. Die Pendlervertretungsorganisation sieht sich als Anlaufstelle für Anliegen der burgenländischen Pendler - sie machen immerhin 70 Prozent der erwerbstätigen Menschen im Burgenland aus.

Die Hälfte der knapp 100.000 burgenländischen Pendler arbeitet nicht im Burgenland, sondern in anderen Bundesländern. Die meisten davon arbeiten in Wien, gefolgt von Niederösterreich und der Steiermark.

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Sieben von Zehn erwerbstätigen Menschen im Burgenland sind Pendler

Für den Obmann Wolfgang Sodl gibt es mehrere Meilensteine: Die Einführung des Pendler-Euros 2013 und die Schaffung eines Parkgaragen-Angebotes für Wiener Pendler - mehr dazu in „Pendlereuro“: Anfragen bei AK und Garagen-Aktion in Wien für Pendler verlängert. „Gemeinsam mit vielen Partnern haben wir mit der Pendlerpauschale einen Meilenstein erreicht. Wir sind hier aber noch lange nicht am Ziel angekommen“, sagte Obmann Wolfgang Sodl.

Fokus auf lokale Bedürfnisse

Weiterhin mehr Beachtung wolle man den lokalen Bedürfnissen schenken. Diese Bedürfnisse seien im Nordburgenland anders sind, als etwa im Mittel- oder Südburgenland. „Darum ist es mir auch so wichtig gewesen, dass es Bezirkspendlersprecher gibt. Sie nehmen die Bedürfnisse vor Ort auf, um sie dann im Pendlerforum einbringen zu können“, so Wolfgang Sodl, Obmann des burgenländischen Pendlerforums.