Sprungbrett für heimische Autoren
Rund 300 Kreative wirkten bisher an den Publikationen der „edition lex liszt 12“ mit: Burgenländische Autorinnen und Autoren steuerten ihre Texte bei, burgenländische Künstlerinnen und Künstler gestalteten die Cover der Bücher, burgenländische Musikerinnen und Musiker veröffentlichten ihre Alben bei „lex liszt“. Kulturmanager Horst Horvath ist unermüdlich und ehrenamtlich für den Verlag im Einsatz.
ORF
Subvention als letzte Rettung
Das 25-Jahr-Jubiläum hätte die „edition lex liszt 12“ beinahe nicht erlebt, zu Jahresanfang sicherte nur eine in letzter Minute eingelangte Subvention des Bundes das Überleben des Verlags - mehr dazu in „Edition Lex Liszt 12“ kämpft ums Überleben. Jedes Jahr gibt der Verlag zehn bis zwölf Titel heraus. Volksgruppenthemen und Zeitgeschichtliches werden bei „lex liszt“ ebenso verlegt wie Kinderbücher.
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Geburtstagsfest im OHO
Die ganze bunte Palette des Verlagsangebots spiegelte sich auch beim Geburtstagsfest im OHO wider.
Tiwald: Geschenk für Künstler
Die Schriftstellerin Katharina Tiwald gehört zu jenen, die bei „lex liszt“ erste Veröffentlichungsmöglichkeiten fanden. Die Hürden seien wahnsinnig hoch und schwer zu überwinden und es wirklich ein Geschenk, dann ein Buch untergebracht zu haben und es sei ein zusätzliches Geschenk, wenn das in einer Atmosphäre passiere, wo man mit keinerlei Arroganz zu tun habe, meinte Tiwald.
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Geburtshelfer für heimische Literaturszene
Durch die „edition lex liszt“ und die Arbeit des Literaturhauses Mattersburg sei tatsächlich so etwas wie eine burgenländische Literaturszene entstanden, die es vorher eigentlich nicht gegeben habe, sagte Jakob Perschy, der Vorsitzende des burgenländischen Literaturbeirates. Die „edition lex liszt 12“ feiert ihr Jubiläum in den nächsten Monaten mit Lesungen im ganzen Burgenland. Zum Geburtstag wurde auch ein Förderverein gegründet, der die Kulturarbeit des Verlags unterstützen will.