Burgenländer gehen am wenigsten zu Fuß

Zu Fuß sind die Burgenländerinnen und Burgenländer nicht gut unterwegs: Im Schnitt geht jeder laut Verkehrsclub Österreich rund 190 Kilometer pro Jahr für Alltagserledigungen zu Fuß. Damit sind die Burgenländer Schlusslicht.

Die Burgenländerinnen und Burgenländer gehen im Österreichvergleich am seltensten zu Fuß zur Arbeit oder in die Schule, ins Kaffeehaus oder einkaufen. Im Jahr legen sie dafür etwa die Diatanz von fünf Marathons zurück. Das klingt zwar viel, ist aber im Vergleich zu den anderen Bundesländern wenig.Denn die Tirolerinnen und Tiroler kommen laut VCÖ im Jahr auf 335 Kilometer, gefolgt von den Wienerinnen und Wienern mit 315 Kilometer pro Person und Jahr.

VCÖ für fußgängerfreundliche Verkehrsplanung

Für viele seien Alltagserledigungen eine gute Möglichkeit, um auf die tägliche Portion gesunde Bewegung zu kommen, heißt es vom VCÖ. Deshalb fordert der VCÖ eine fußgängerfreundliche Verkehrsplanung in den Gemeinden sowie Gehwege zwischen Siedlungen und dem nächsten Ort. Denn ob und wie viel im Alltag zu Fuß gegangen wird, hänge letztendlich von der Verkehrsplanung und der Siedlungsentwicklung ab.