Tag der offenen Tür: ARBÖ feiert 50er
26 ARBÖ-Techniker sind im Burgenland im Panneneinsatz. Sie sind immer dann zur Stelle, wenn das Auto streikt. Der Pannendienst sei das Herzstück der Autofahrerorganisation, sagte ARBÖ-Präsident Peter Rezar, anlässlich des Jubiläums. Er verwies auf die Bilanz 2016, um zu unterstreichen, dass der Pannendienst nach wie vor gefragt sei, auch wenn die Technik bei modernen Autos immer komplexer werde.
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„Pannendienst hat sich stark verändert“
Mehr als 12.000 Einsätze seien die ARBÖ-Techniker im Vorjahr gefahren. „Sie haben dabei mehr als 200.000 Kilometer zurückgelegt. Rund 35 Mal pro Tag sind die Techniker im Schnitt ausgerückt, um Autofahrern auf den burgenländischen Straßen zu helfen“, bilanzierte Rezar. Der Pannendienst habe sich in den vergangenen fünf Jahrzehnten stark verändert, mittlerweile gehören Computer und Pannendienstdiagnosegeräte zur Fixausstattung, sagte ARBÖ-Betriebsleiter Gerhard Graner.
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„Das Einzige, das sich nicht verändert hat, ist die Pannenhäufigkeit. Man glaubt immer, dass die neuen Fahrzeuge keine Panne mehr haben. Das stimmt überhaupt nicht. Grundlegend hat sich mit der Technik aber auch die Art der Panne verändert. Früher waren sehr oft Kühlwasserprobleme, heute sind es mehr Elektronikdefekte“, so Graner.
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Auch Abschleppeinsätze werden immer häufiger, vor allem deswegen, weil immer weniger Autos einen Ersatzreifen mitführen. Seinen 50.Geburtstag feiert der ARBÖ-Pannendienst mit Tagen der offenen Tür in den sieben Prüfzentren im Burgenland. Den Anfang macht das Prüfzentrum Eisenstadt am kommenden Samstag.