Unterwegs mit dem E-Bike

Das Elektrofahrrad wird immer beliebter: Jedes fünfte Fahrrad, das in Österreich gekauft wird, ist ein E-Bike. Mit der Initiative „E-Bike-Paradies“ setzt das Südburgenland auch im Tourismus auf die elektrischen Räder.

Österreich ist ein Land der Elektrofahrräder. Betrachtet man den Anteil der E-Bikes an der Gesamtzahl der verkauften Fahrrädern, landet Österreich im Europavergleich auf dem dritten Platz. Diesen Trend möchten auch Touristiker im Südburgenland nutzen.

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Das Südburgenland setzt im Tourismus auf E-Bikes

E-Bikes sollen Gäste anlocken

Seit 2011 vermietet die Initiative „E-Bike Paradies Südburgenland“ Elektrofahrräder. Für den Gastronomen Gerald Ehrenhöfer aus Neustift an der Lafnitz (Bezirk Oberwart) gibt es ein klares Ziel: „Wir wollen die Leute in die Region bringen und ein neues Thema aufgreifen.“

Zu Beginn der Initiative wurden 60 Elektrofahrräder vermietet. Mittlerweile sind es schon 200. Für Ehrenhöfer liegt der Vorteil der E-Bikes auf der Hand: Mit diesen Fahrrädern könne man die hügelige Landschaft im Südburgenland genießen, auch ohne topfit zu sein: „Es ist ein Sportgerät, bei dem man sich einfach draufsetzt und dorthin fährt wo man hin will. Man muss nicht darüber nachdenken, ob man sich schwer tut oder nicht.“

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Der Elektromotor unterstützt beim Treten

Spaß und Bewegung in jeder Altersklasse

Die Räder kann man sich vor allem in Hotels, Pensionen und Gasthäusern ausleihen, auch im Schwabenhof in Hagensdorf. Die Gäste von Hotelier Heinz Luisser kommen aus allen Alterklassen. „Es ist wirklich bunt gemischt, von jung bis alt. Man kann das nicht nur auf ältere Menschen beschränken. Auch junge Gäste, die eben dadurch einen weiteren Radius haben und längere oder weitere strecken zurücklegen können, kommen zu uns“, so Luisser.

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Die Initiative „E-Bike-Paradies“ ist erfolgreich: Jedes Jahr steigt die Zahl der vermieteten Räder um bis zu 15 Prozent.