Internationale Gitarrenklänge in Rust
Die Teilnehmer des Festivals kommen aus Österreich, den Niederlanden, Polen, Rumänien, Slowakei und Ungarn. Sie spielen jeweils zwei Stücke nach eigener Wahl. Sie haben ingesamt zehn Minuten dafür Zeit, sich vor der Jury zu beweisen.
Gute Möglichkeit zum Netzwerken
„Da muss man nicht nur auf die Tonqualität achten, sondern auch auf den Stil und den Ausdruck“, erklärte Gabriel Guillen, Juror und Festivalleiter. Neben den Wettbewerben für Erwachsene und Kinder, gibt es beim Festival auch Meisterkurse und viele Konzerte.
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Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des Festivals sind die persönlichen Begegnungen und Gespräche zwischen den Konzerten. Der 21-jährige Iraner Danial Foroughi konnte sich erstmals selbst ein Bild davon machen. „Alle Teilnehmer sind sehr freundlich und alle sprechen miteinander“, so Foroughi.
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Guter Ruf im Ausland
Das Gitarrenfestival gibt es mittlerweile seit 1998 - und genießt laut Festivalleiter Guillen auch im Ausland einen sehr guten Ruf. „Das Niveau ist sehr hoch. In internationalen Gitarrenkreisen ist der Wettbewerb sehr bekannt“, so Gabriel Guillen. Die Sieger präsentieren ihr Können beim Abschlusskonzert am Mittwoch, gemeinsam mit renommierten Gitarristen aus Tschechien und Italien.
Links:
- Rust wieder ganz im Zeichen der Gitarren (burgenland.ORF.at; 17.03.2016)