Energie Burgenland plant Investitionen

Für die Energie Burgenland beginnt wieder die Bausaison. Der Energiedienstleister möchte im laufenden Geschäftsjahr insgesamt 76 Millionen Euro investieren - vor allem in das Strom- und Gasnetz.

Der größte Posten ist das Stromnetz. Hier sind Investitionen von 46 Millionen Euro geplant. Laufend werden die alten Stromzähler gegen sogenannte digitale Smart Meter getauscht. Geplant ist, dass der Austausch 2019 abgeschlossen sein soll - mehr dazu in Smart Meter Austausch beginnt.

Umspannwerk Zurndorf wurde von Siemens gebaut

ORF

Das Umspannwerk in Zurndorf wird erweitert

Gebaut wird derzeit das neue Umspannwerk in Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See), es soll Anfang 2018 in Betrieb gehen. Im Raum Parndorf (Bezirk Neusiedl am See) wird eine 110 KV Leitung errichtet. Diese soll den Strom der Windräder einspeisen. Erweitert wird zudem das Umspannwerk Zurndorf, modernisiert wird jenes in Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See). Etwa 20 Millionen Euro fließen in die Umspannwerke.

13 Millionen für Erdgasleitungen

Insgesamt 13 Millionen Euro werden für den Erhalt und den Ausbau der Erdgasleitungen in die Hand genommen. 2.600 Kilometer und rund 55.000 Anschlüsse müssen ständig betreut werden. Schon 2015 hat die Netz Burgenland - zuständig für die Strom und Gasleitungen - mit einem Sanierungsprogramm begonnen. Es soll zwischen 15 und 20 Jahren dauern. Jährlich werden 20 Kilometer Gasrohrleitungen getauscht. Heuer passiert das in den Bezirken Eisenstadt-Umgebung, Neusiedl am See, Mattersburg und Oberwart.