Zwei Granatenfunde im Burgenland
In Zurndorf fand ein 45-jähriger Mann auf einem Feld beim Bahnhof eine 30 Zentimeter lange Artilleriegranate. In Neufeld an der Leitha Stieß ein 36-Jähriger beim Graben auf seinem Grundstück auf eine Sprenggranate vom Kaliber 7,5 Zentimeter.
Die Kriegsrelikte wurden von den Experten des Entminungsdienstes entschärft, berichtete die Landespolizeidirektion Burgenland am Mittwoch. In beiden Fällen hätten sich die Finder richtig verhalten und nicht mit der Munition hantiert.
Munition nicht berühren
Die Polizei rät, beim Auffinden von Munition - gleichgültig, um welche Art von Geschoßen es sich handelt - sie keinesfalls zu berühren. Grabungsarbeiten sollte man sofort unterbrechen, die Fundstelle absichern und den Fund unverzüglich bei der nächsten Polizeiinspektion melden.