Gesprächsangebot an Junge Grüne

Der Rauswurf der Jungen Grünen aus der Bundespartei sorgt weiter für Diskussionen bei den Grünen. Im Burgenland habe man den Jungen Grünen ein Gesprächsangebot gemacht, so die Grüne Landessprecherin Regina Petrik.

„Wir wollen uns bald zusammensetzen“, sagte Petrik zur Austria Presseagentur (APA). Die Situation im Burgenland ist freilich eine spezielle: Regina Petrik ist die Mutter von Flora Petrik, der Bundessprecherin der Jungen Grünen. Man sei mit den Jungen Grünen „in gutem Kontakt“, betonte Regina Petrik. Die Frage, wie es weitergehen soll, wolle sie nun einmal intern diskutieren, anstatt sich gegenseitig über Medien etwas auszurichten. Als Grüne wolle sie immer den gemeinsamen Weg suchen, meinte die Landessprecherin.

Streit wegen ÖH-Wahl

Der Ausschluss der Jungen Grünen war von der Parteispitze in die Wege geleitet worden, weil diese eine Abspaltung der von der Bundespartei unterstützten GRAS bei den ÖH-Wahlen unterstützen wollten.

Da man auch auf Druck der Parteiführung nicht klein beigab und zumindest auf einem Antreten in Graz und Linz beharrte, wurde am Donnerstag von der Bundesgeschäftsführung das Ende der Zusammenarbeit mit den Jungen Grünen verkündet. Einige prominente Ländervertreter äußerten bei einer internen Konferenz ihren Unmut, wie das über Zeitungen verbreitete Protokoll zeigte.

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