S31-Brücken: Sanierungsarbeiten beginnen

Auf der S31 beginnen am Montag beim Knoten Eisenstadt und im Bereich des Sieggrabener Sattels Bauarbeiten. Es werden jeweils Brücken- und Talübergangssanierungen durchgeführt.

Die Brücken und Talübergänge auf der Burgenlandschnellstraße (S31) sind in die Jahre gekommen. Vor mehr als 40 Jahren wurde mit der Errichtung des Teilstücks Knoten Eisenstadt begonnen. Nun stehen umfangreiche Sanierungen an, sagt ASFINAG-Projektleiter Alexander Harnisch.

S31 Brücken, Straße

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S31 beim Knoten Eisenstadt

Arbeiten dauern bis Mitte Oktober

„Wir haben eine Generalinstandsetzung der Brückenobjekte geplant. Dabei wird die gesamte Brückenausrüstung demontiert. Der Fahrbahnbelag wird entfernt und erneuert“, so Harnisch.

S31 Brücken, Straße

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S31-Brücke

Die Arbeiten beim Knoten Eisenstadt laufen ab Montag und werden voraussichtlich bis Mitte Oktober dauern. Die Anschlussstelle Wulkaprodersdorf wird in Fahrrichtung Mattersburg für die gesamte Dauer der Bauzeit gesperrt. Im Baustellenbereich werden zwei Fahrspuren in jede Richtung bestehen bleiben.

„Sehr kurzer Zeitverlust für Autofahrer“

„In diesem Bereich wird eine 3+1 Verkehrsführung eingerichtet. Das bedeutet, dass in einer Fahrtrichtung zwei Fahrspuren nebeneinander zur Verfügung stehen, und in der anderen Fahrrichtung die beiden Spuren getrennt sind. Wir haben eine Baustellenlänge von ungefähr fünf Kilometer und es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h. Das bedeutet einen sehr kurzen Zeitverlust für Autofahrer“, so Harnisch.

S31 Brücken, Straße

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Fahrspuren im Baustellenbereich

Sieggraben: Nur eine Spur je Fahrtrichtung

Da die Talübergänge zwischen Forchtenstein und Sieggraben wesentlich schmäler als der Baustellenbereich beim Knoten Eisenstadt sind, kann während der Bauzeit der Verkehr nicht vierspurig geführt werden. „Hier müssen wir eine Fahrspur pro Fahrtrichtung wegnehmen. Es gibt dort also je eine Fahrspur pro Richtungsfahrbahn“, so Harnisch.

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Am Sieggrabener Sattel wird heuer ebenfalls bis Mitte Oktober gearbeitet. Allerdings werden die Arbeiten in einer zweiten Phase 2018 von April bis Oktober fortgesetzt. In Summe sind die Kosten für beide Baulose mit knapp 17 Millionen Euro veranschlagt.

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