Bisher fünf Verkehrstote im Burgenland

Fünf Menschen sind laut VCÖ heuer in den ersten drei Monaten auf Burgenlands Straßen gestorben. Im Gegensatz zum Vorjahr wird damit heuer im ersten Quartal das Ziel „Kein tödlicher Verkehrsunfall“ nicht erreicht.

Die Todesopfer waren zwei Pkw-Insassen, zwei Motorradfahrer und ein Radfahrer. Alle fünf Todesopfer waren Männer und zwischen 31 und 67 Jahre alt. Noch im Vorjahr hatte das Burgenland - als einziges Bundesland - im ersten Quartal das Ziel „Kein tödlicher Verkehrsunfall“ erreicht, so der VCÖ. In ganz Österreich seien seit Jahresanfang nach vorläufigen Daten 72 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Im Vorjahr waren nach endgültigen Daten 79 Todesopfer zu beklagen.

Nötig sind nach Ansicht des VCÖ verstärkte Maßnahmen gegen Temposünder. Im Ortsgebiet sollte die Verkehrsplanung mehr Rücksicht insbesondere auf ältere Fußgänger nehmen, betonte der VCÖ. Auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrsangebots erhöhe die Verkehrssicherheit.