Neue Pläne für „Genuss Burgenland“
Vor knapp zwei Jahren wurde aus dem ehemaligen Leisserhof in Donnerskirchen (Bezirk Eisenstadt Umgebung) die Genussakademie Burgenland, die gleichzeitig auch der Stützpunkt des Vereins Genuss Burgenland ist. Seither ist es still darum geworden, der Erfolg ist mäßig - mehr dazu in RH übt Kritik an Genussakademie. Mit der neuen Geschäftsführerin soll sich das ändern. Elise-Marie Hütterer übernimmt die Funktion von Christian Zechmeister.
„In meiner neuen Tätigkeit als Geschäftsführerin der Genuss Burgenland möchte ich durch konzentriertes Arbeiten den Bekanntheitsgrad agrarischer Qualitätsprodukte aus der Region, respektive aus dem Burgenland, steigern, was durch intensive Vermarktung und durch Absatzkoordination erreicht werden soll“, so Hütterer.
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App für burgenländische Produkte
Mehr Genusstourismus, die Förderung von regionaltypischen Angeboten und die Vernetzung von Produzent und Konsument, das seien die Schwerpunkte. Der erste Schritt ist eine sogenannte Genussbörse - eine Onlineplattform für regionale Anbieter und Abnehmer, die später ausgebaut werden soll, sagt Agrarlandesrätin Verena Dunst (SPÖ).
Das Ziel sei, in einem Jahr eine App zu haben, „sodass sich jeder Tourist, jeder Burgenländer, jede Burgenländerin sich per App das herunterholen kann: Wo kann ich regional essen, trinken, einkaufen? Und das sollte gerade für die Agrarproduzenten eine Riesenchance sein“, so Dunst.
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Die Kosten für diese Plattform betragen vorerst 20.000 Euro. Im Hinblick auf die Finanzierung der Genussakademie selbst müsse man enger mit dem Bund zusammenarbeiten. Landesrätin Dunst möchte dazu in den kommenden Wochen Bundesminister Andrä Rupprechter (ÖVP) nach Donnerskirchen einladen.