Fall von Geflügelpest im Nationalpark
Bei dem Fall handelt es sich um einen Zufallsfund. Dabei habe es sich um den Kadaver einer Gans gehandelt, der in der Vorwoche auf einem Weg gefunden worden sei, sagte Nationalparksprecher Alois Lang. Eine Untersuchung sei positiv ausgefallen. Bisher sei nur dieser eine Fall bekannt.
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Ein Kommen und Gehen
Es sei schlichtweg unmöglich, den gesamten Park, der 300 Quadratkilometer groß ist, zu kontrollieren. Zudem sei der Nationalpark Rastplatz für viele Vögel, die dann weiterziehen. „Es ist nicht nur die Vielfalt der Arten mit mehr als 300, sondern auch die Dynamik im Flugverkehr“, so Lang. Die Vogelgrippe wird vermutlich durch Wildvögel verbreitet. Lang beruhigt aber und meint, dass zum Sommer hin mit den steigenden Temperaturen mit einer Abschwächung zu rechnen sei. Besucher sollten trotzdem tote Vögel nicht anfassen.
Links:
- Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel
- Geflügelpest: Hühner müssen in den Stall (burgenland.ORF.at; 10.1.2017)
- Fall von Geflügelpest im Burgenland (burgenland.ORF.at; 17.1.2017)