Cyber-Angriff auf Dujmovits’ Homepage
„Jetzt wurde dann auch noch meine persönliche Internetseite gehackt, samt kryptischem Bekennerhinweis“, schrieb Dujmovits in einem Eintrag am Mittwoch und bestätigte damit eine entsprechende Vorabmeldung der „Kronen Zeitung“ (Donnerstagsausgabe).
Der Österreichische Ski-Verband (ÖSV) hatte zunächst mit Verweis auf eine partielle Reisewarnung auf eine Beschickung des letzten Weltcup-Rennens vor der WM ab 7. März in der Sierra Nevada verzichten wollen. Die Athleten haben sich aber dafür ausgesprochen und laut Dujmovits sogar eine Erklärung unterschrieben, dass sie auf eigene Gefahr hinfahren würden. Nun machte die 29-Jährige aber nach langem Hin und Her doch einen Rückzieher.
Persönliche Erklärung online
In ihrem Blog auf ihrer Homepage erklärt Dujmovits: „Sorry, ich bin nicht Snowboarderin geworden, um unter Polizeischutz und bewacht von Scharfschützen Rennen zu fahren. In einem Land, das aufgrund der aktuellen politischen Entwicklung einfach keine Sicherheit garantieren kann. Ich betone: Das ist meine ganz persönliche Sichtweise. Ich respektiere natürlich, dass andere Athleten sich in diesem Fall anders entschieden haben“ - mehr dazu auf der Hompage von Julia Dujmovits.