„Land verliert Politikerin mit Herz“

Auch im Burgenland herrscht nach dem Tod von Gesundheits- und Frauenministerin Sabine Oberhauser tiefe Betroffenheit. Mit ihr verliere das Land eine großartige Persönlichkeit und eine Politikerin mit Herz, sagte Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ).

Oberhauser habe trotz ihrer schweren Krankheit ihre Aufgabe bis zuletzt mit großem Engagement erfüllt, so Niessl. Oberhauser sei auch eine hervorragende Partnerin des Burgenlandes gewesen. „Ihre Zielstrebigkeit und ihre Menschlichkeit werden mir immer in Erinnerung bleiben. Mein aufrichtiges Mitgefühl gilt ihrer Familie und ihren Angehörigen“, sagte Niessl.

Oberhauser sei eine ganz besondere Frau gewesen, die immer ein offenes Ohr für Frauenanliegen gehabt habe und ihre Funktion als Frauenministerin mit vollem Engagement ausgeübt habe, sagte SPÖ-Landesfrauenvorsitzende, Landesrätin Verena Dunst. Sie sei zutiefst betroffen über das Ableben dieser ganz besonderen Frau. "Mit ihr verliere ich auch eine ganz besondere Freundin“, so Dunst. Oberhausers Tod sei ein großer Verlust für die ArbeitnehmerInnenvertretung, sagte auch Hannelore Binder, ÖGB-Landesfrauenvorsitzende.

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