Schwerpunktaktion: 500 Lenker kontrolliert

Am vergangenen Wochenende hat die Polizei auf Burgenlands Straßen einmal mehr eine landesweite Schwerpunktaktion durchgeführt. Die Bilanz: Mehr als 700 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen und mehrere Alkolenker, die aus dem Verkehr gezogen wurden.

Geschwindigkeitsüberschreitungen, Alkohol oder Drogen am Steuer, Fahrerflucht und Telefonieren am Steuer: Die Liste der Vergehen, die zwischen Freitag und Sonntag auf Burgenlands Straßen von den Beamten registriert wurden ist umfangreich. Mehr als 700 Lenker wurden wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen angezeigt. Spitzenreiter war ein 31-jähriger Mann, der mit 198 Kilometern pro Stunde über die A3-Südostautobahn raste. Der 31-Jährige wurde angezeigt.

Alkolenker im Fokus der Polizei

Im Visier der Beamten waren aber nicht nur Raser, Ziel der Schwerpunktaktion war es auch Alko- und Drogenlenker zu erwischen. In Mönchhof (Bezirk Neusiedl am See) verursachte ein Betrunkener zunächst einen Verkehrsunfall mit Sachschaden und flüchtete anschließend. Der Mann konnte wenig später ausgeforscht werden. Der durchgeführte Alkomattest ergab 0,9 Promille Alkohol im Blut. Der Lenker musste seinen Führerschein vorläufig abgeben und wurde außerdem wegen mehrerer Verwaltungsübertretungen angezeigt.

„Noch nie einen Führerschein besessen“

Auch in Oberwart war ein alkoholisierter Mann mit dem Auto unterwegs. Wie die Polizisten feststellten hat der 51-Jährige sogar noch nie einen Führerschein besessen. Auch in dem Fall kam es zur Anzeige. Insgesamt lenkten dan den beiden Tagen vier Lenker ihr Fahrzeug in alkoholisiertem Zustand. Ein Detail am Rande: Die Übertretungen am 11. und 12. Februar wurden alle tagsüber festgestellt.