Rekordverdächtiger Frost im Jänner
Heuer lagen die Temperaturen im Jänner etwa drei Grad Celsius unter dem langjährigen Durchschnitt. Im Jänner 1987 war es noch kälter als heuer. Damals lagen die Temperaturen sogar 4,1 Grad Celsius unter dem Durchschnitt.
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Man habe im Burgenland tatsächlich einen ungewöhnlich kalten Jänner erlebt, sagte Markus Wadsak von der ORF-Wetterredaktion. Beeindruckend seien die lang andauernden Frostperioden und herausragend seien auch die extrem tiefen Temperaturen gewesen. In Eisenstadt hatte es fast durchgängig unter null Grad.
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Am kältesten in Lutzmannsburg
Der Tiefstwert im Burgenland ist am 11. Jänner in Lutzmannsburg mit minus 17,7 Grad Celsius gemessen worden. Am wärmsten war es in diesem Monat in Bad Tatzmannsdorf am 1. Jänner als 7,6 Grad Celsius plus gemessen wurden.
Die schönen Seiten des Winters zeigten sich vor allem in der Natur: So erzählten die Fischer und Gastronomen rund um den Neusiedler See, dass der See seit etwa sechs Jahren nicht mehr solange zugefroren gewesen sei. Tausende Eisläufer und Wintersportler nutzten das auch aus und genossen das einzigartige Naturspektakel.