Winzer im Visier von Betrügern
Bei einem Winzer seien beispielsweise 30.000 Flaschen bestellt worden, er sei aber rechtzeitig stutzig geworden, so Peter Wrann, Leiter der Abteilung Außenwirtschaft in der Wirtschaftskammer Burgenland. Anfragen an das „AußenwirtschaftsCenter“ in London hätten ergeben, dass die Identität von renommierten Firmen missbraucht wird.
Wirtschaftskammer bietet Hilfe an
Die Unternehmen würden zwar existieren, allerdings seien die Kontaktdaten gefälscht. Die Betrüger würden den Firmennamen eines bestehenden Unternehmens nutzen, um eine Warenlieferung an eine andere Adresse zu erschleichen. „Das schaut alles echt aus, ist es aber nicht“, so Wrann. Jeder, der eine derartige Bestellung erhält, sollte sich zwecks Überprüfung mit der Wirtschaftskammer in Verbindung setzen.