Frauenkirchen: Formelles Aus für Glashaus

Nach dem Aus für das Glashaus in Frauenkirchen bedarf es nun auch noch eines formellen Ende des Projekts. Die 14 Hektar große Grünfläche, auf die das Mega-Glashaus hätte gebaut werden sollen, wurde noch nicht umgewidmet.

Der Plan das Mega-Glashaus in Frauenkirchen zu errichten ist - wie berichtet - Geschichte. Der Gegenwind war zu stark, so begründete Gemüseproduzent Werner Perlinger aus Wallern seinen Rückzug. Auf 14 Hektar wollte er ganzjährig Paradeiser anbauen. Die dafür vorgesehene Fläche hätte umgewidmet werden sollen. Die entsprechenden Beschlüsse des Gemeinderats und des Raumplanungsbeirates gab es schon.

Außerdem wäre - bei Realisierung des Projektes - noch die Genehmigung durch die Landesregierung erforderlich gewesen - die wurde beantragt. Und genau dieser Antrag auf Umwidmung muss nun zurückgezogen werden - auch dafür braucht man wieder einen Gemeinderatsbeschluss. Die Gemeinderatssitzung, bei der dieser Tagesordnungspunkt behandelt wird, soll laut Bürgermeister Josef Ziniel (SPÖ) am Dienstag stattfinden.

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