Eisenkopf: Fokus auf Klima, Natur und Jugend
2016 habe Eisenkopf etwa das Gemeinderechtspaket in die Wege geleitet. Es bringe den politischen Akteuren vor allem in kleinen Gemeinden zahlreiche Vorteile: Ab heuer steigen die Bezüge von Bürgermeistern und Gemeinderäten vor allem in kleinen Gemeinden um bis zu 25 Prozent.
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Damit stoße das Burgenland im Bundesländervergleich vom letzten Platz ins Mittelfeld vor. „Im Jahr 2017 zieht eine neue und modernere Ära in die burgenländischen Gemeinden ein. Damit haben die Gemeinden moderne Rahmenbedingungen für die Kommunalpolitik des 21.Jahrhunderts zur Verfügung“, sagte Landesrätin Astrid Eisenkopf (SPÖ).
Fünf Naturschutzorgane im Burgenland
Heuer will Eisenkopf eine Informationsoffensive zum Klimawandel in Schulen, Kindergärten und Gemeinden starten. Auch das Fischotter- und Bibermanagement wird fortgesetzt und ausgebaut.
Bei den Naturschutzorganen habe man zwei durch Pensionierungen freigewordene Stellen bereits nachbesetzt. Künftig werde es daher nicht mehr nur ein Naturschutzorgan für die drei südlichen Bezirke geben. Details über die Aufgabengebiete würden noch ausgearbeitet, aber insgesamt stünden fünf Naturschutzorgane für das gesamte Burgenland zur Verfügung.
Jugendschutzgesetz: „Je einheitlicher, desto besser“
Medial präsent ist momentan das Thema Rauchen ab 18 , mehr dazu in Rauchverbot unter 18?. Im Zuge dessen wird über einen bundesweit einheitlichen Jugendschutz diskutiert, der 2013 nicht zustande gekommen ist. Das Burgenland habe sich zwar mit Wien und Niederösterreich, nicht jedoch mit der Steiermark auf einheitliche Regeln einigen können. „Je einheitlicher der Jugendschutz ist, desto besser. Wieso oft gibt es, verschiedene Interessen - ich hoffe, dass wir sie unter einen Hut bringen werden“, erklärte Eisenkopf.