Frauenkirchen: Perlinger behält Grundstück

Das geplante Glashaus am Rande von Frauenkirchen wird nicht gebaut. Die Firma Perlinger Gemüse will nun woanders ein Gewächshaus errichten. Das Grundstück in Frauenkirchen ist aber bereits im Eigentum der Firma und das wird auch so bleiben, sagte der Firmen-Chef.

Mit oder ohne Glashaus - die Firma Perlinger Gemüse wird nicht aus Frauenkirchen abziehen, so der Firmen Chef Werner Perlinger am Dienstag. Um das geplante Glashaus zu errichten, hat die Firma Perlinger Gemüse in Frauenkirchen investiert. Sie hat das Grundstück von der Stiftung Esterhazy gekauft - 22 Hektar, eine Fläche größer als 30 Fußballfelder. Auf diesem Grundstück hätte - wie berichtet - ein Glashaus in der Größe von 14 Hektar errichtet werden sollen - mehr dazu in Aufregung um Mega-Glashaus.

An Verkaufen denkt das Unternehmen aber nicht, obwohl der Druck einer Bürgerinitiative das geplante Glashaus verhindert hat, sagte Perlinger - mehr dazu in Frauenkirchen: Glashausprojekt abgesagt. Er will auch ohne Glashaus in Frauenkirchen anbauen. Die Fläche werde weiterhin biologisch bewirtschaftet, so Werner Perlinger - wie bisher. Was genau Perlinger Gemüse in Zukunft in Frauenkirchen anpflanzen wird, sei noch offen.