Weniger Einsätze für Flugrettung

Die Zahl der Hubschraubereinsätze der ÖAMTC-Flugrettung ist im Vorjahr im Burgenland gegenüber dem Jahr 2015 zurückgegangen - und zwar deutlich stärker als im Bundesschnitt. Der ÖAMTC führt das nicht zuletzt auf das schlechte Wetter zurück.

969 mal sind im Vorjahr die ÖAMTC-Notarzthubschrauber ins Burgenland ausgerückt - nach 1022 mal im Jahr 2015. Mit 5,2 Prozent ist der Rückgang der Zahl der Einsätze im Burgenland damit doppelt so groß wie im Bundesschnitt. Der ÖAMTC erklärt die Entwicklung mit deutlich schlechterem Wetter im Jahr 2016 gegenüber 2015.

Dadurch seien einerseits weniger Ausflügler unterwegs gewesen, andererseits haben die Hubschrauber auch weniger oft starten können. Dazu kommt noch, dass 2015 das einsatzstärkste Jahr in der Geschichte der ÖAMTC-Flugrettung war.

ÖAMTC-Notarzthubschrauber

ÖAMTC

Christophorus 16 startet vom Stützpunkt in Oberwart aus

Hubschrauber-Stützpunkt in Oberwart

Der einzige Hubschrauber-Stützpunkt im Burgenland ist Oberwart, von wo aus aber auch die Steiermark und Niederösterreich bedient werden. Christophorus 16 in Oberwart war im Vorjahr 914 mal im Einsatz nach 933 mal im Jahr 2015. Das Burgenland wird aber auch von den Stützpunkten Wiener Neustadt, Wien und Graz aus bedient.