Bgld. Botschaftsmitarbeiterin über Anschlag

Sophie Matkovits aus Schützen am Gebirge (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) leitet die Pressestelle der österreichischen Botschaft in Berlin. Sie wohnt nur etwa eineinhalb Kilometer vom Tatort des vermuteten Terroranschlags entfernt.

Matkovits hat auf dem Social Media-Dienst Twitter über den vermutlichen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt erfahren. Gleich danach habe sie sich mit dem österreichischen Botschafter und dem Generalkonsul in Kontakt gesetzt. „Seither sind wir im ständigen Kontakt mit der deutschen und der österreichischen Polizei“, schilderte Sophie Matkovits die ersten Maßnahmen seitens der Botschaft. Matkovits selbst wohnt nur etwa eineinhalb Kilometer vom Weihnachtsmarkt entfernt.

Terror in Berlin

APA/AFP/Odd Andersen

Mit diesem LKW ist der mutmaßliche Attentäter in den Markt gerast

Die momentane Lage in Berlin beschreibt die Schützenerin als „relativ ruhig“. Man müsse jetzt schauen, was in den nächsten Stunden passieren wird. Der österreichischen Botschaft sei bislang nicht bekannt, dass sich Österreicher unter den Toten oder Verletzten befinden. „Wir haben aber schon einen Mitarbeiter zur Charité, der größten Klinik Berlins geschickt, um vor Ort zu sein“, so Matkovits.

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